inkl.Design Logo
Design für Inklusion:
Menschen begeistern,
Veränderungen anregen

Wir sind inkl. Jeden Tag gestalten wir Inklusion: mit Produkten und Dienstleistungen, strategischer Beratung und barrierefreien Wegeleitsystemen.

Das Projektbild zeigt eine Studioaufnahme des geschlossenen taktilen Buches „Vom Kloster zum Humboldt Forum“.
Das Projektbild zeigt eine Seitenansicht mit Gläsern und einer Flasche des taktilen Tastmodells „Gläserstillleben“.
Das Projektbild zeigt das Großflächenmotiv „Was Solides“ in einer Berliner U-Bahnstation.
Das Foto zeigt die Hände eines Besuchers, die einen kleinen Ballen Stroh halten. Davor auf dem Tisch ein zerlegbares Modell des Gehirns aus Metall und grauem Kunststoff. In einem der Fächer liegt ein kleiner Naturschwamm.

Bei inkl.Design steht das Thema ­Vielfalt im Mittelpunkt. ­Deshalb denken, gestalten, beraten, produzieren und forschen wir mit viel ­Neugier und Know-how um Ecken, um Design für alle Menschen rund zu kriegen.

Egal ob für Kunden aus den Bereichen ­Kultur, ­Bildung und ­Soziales, im Tourismus oder der ­Wirtschaft: Uns geht es ­um praktikable, gut ­gestaltete und ­sinnvolle Lösungen, die auf die Anforderungen der Orte und die ­Bedürfnisse der ­Menschen reagieren.

Design ist unser Mittel, Inklusion ist unser Ziel.
Wir für Euch und alle für inkl.

Wir wurden ausgezeichnet.
Darauf sind wir stolz.

International Association for Universal Design, IAUD Gold Award 2021
International Association for Universal Design, IAUD Silver Award 2021
Logo "German Design Award Winner 2020"
iBbY Outstanding Books for Young People with Disabilities 2019
inkl-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen Maske-tragend in Gruppe zusammen und freuen sich. Sie haben Sektgläser, Luftballons in der Hand, sind mit Girlanden behangen, von oben fällt Konfetti. Zwei Kolleginnen in der ersten Reihe halten ein großes Banner. Auf ihm steht: International Association for Universal Design, IAUD Gold Award 2021.

Gold und Silber für inkl.Design

Im Bemühen um den richtigen Ton für eine wirklich tolle Nachricht formulieren wir mit der gebotenen Sachlichkeit: Wir freuen uns, mitteilen zu dürfen, dass inkl.Design den IAUD Award 2021 in Gold und den IAUD Award 2021 in Silber gewonnen hat.

Die Projekte könnten nicht unterschiedlicher sein und zeigen die ganze Klaviatur, auf der inkl. virtuos spielt: Das Neanderthal-Memories-Projekt in Mettmann punktet mit der spielerischen Vermittlung von Wissen zur Steinzeit für alle. Unsere prämierte Arbeit in der KZ-Gedenkstätte Dachau setzt Maßstäbe in Sachen Sicherheit und Bedienbarkeit.

Die Jury der International Association for Universal Design ist hochkarätig besetzt. Umso mehr freuen wir uns über die Würdigung. Keine Angst, wir bleiben auf dem Teppich und flippen nur ganz kurz aus: Aahhhhhhh! So, fertig. Zurück an die Arbeit!

Studiofoto eines Drehwürfels mit taktilen Übersichtplänen von den verschiedenen Etagen in den Bücherhallen Hamburg

Inklusion in den Bücherhallen Hamburg

Was passiert, wenn eine große Landesbibliothek sich auf die Fahnen schreibt: Wir wollen das zweite Wohnzimmer für die Hamburger werden? Sie kommt um das Thema Inklusion nicht herum. Wo Millionen Nutzer*innen Bücher und andere Medien ausleihen, Vereine Arbeitsräume nutzen und täglich jede Menge Bücherbetrieb herrscht, sollen in Zukunft alle Menschen mitgedacht werden und Angebote finden. Seit vielen Monaten arbeiten wir daher mit den Bücherhallen Hamburg am Wandel.

Ein Inklusionskonzept steht, jetzt geht es an die Umsetzung. Für die Bücherwürmer und Deutschlernenden, die Sehbehinderten, die Rollifahrer, die Auskenner und die Erstleser werden wir die Bücherhallen fein für die Zukunft machen.

Wir werden demnächst mehr berichten.

Animation der Praktikantinnen Elisa und Miriam

Hallo Elisa und Miriam

Trotz des wechselhaften Wetters steht fest: Der Frühling steht in den Startlöchern. Genau wie die zwei neuen Praktikantinnen Elisa und Miriam. Sie werden uns in diesem Sommersemester begleiten.

Elisa Machmer studiert Produktdesign an der Weißensee Kunsthochschule Berlin. Miriam Pujiula Buhl studiert Visuelle Kommunikation an der Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig.
Herzlich willkommen in unserem Team.

Wir freuen uns, mit Euch zusammenzuarbeiten. 

 

Orientierung in unbekannten Gebäuden

Im Eingangsbereich eines Stadtteil-Zentrums in München soll bald ein Orientierungsplan stehen. Was uns inkl.Designer*innen wichtig ist: Unsere Pläne sind für alle.

Infos und Raumbezeichnungen stehen in Braille- und Profilschrift drauf und werden durch eindeutige Icons und hohe Kontraste visuell ergänzt. Auch der Grundriss ist erhaben. Das ermöglicht Menschen mit Seheinschränkungen durch das Ertasten eine eigenständige Orientierung im Raum. Selbstverständlich ist der Plan auch für Menschen mit Rollstuhl einfach zu erreichen.

Grafik Gut Ding will Braille haben

Braille ist geil!

Finden Sie das auch? Dann haben wir etwas für Sie! Denn wir gestalten nicht nur, wir drucken jetzt auch alles was mit Brailleschrift zu tun hat.

Egal ob Visitenkarten, Aufkleber, Broschüren, Speisekarten, Übersichtspläne oder was auch immer – wir realisieren das für Sie.

Fragen Sie uns an und entdecken Sie unsere Möglichkeiten!

Foto einer Person, die den mobilen Orientierungsplan des Museums Hölderlinturm Tübingen betrachtet.

Auch kleine Schritte helfen weiter

Nicht immer ist das ganz große Projekt notwendig, um die Barrierefreiheit einer Kulturinstitution zu verbessern. Denn bevor Veränderungen aufgrund von Geldmangel unterbleiben, können auch kleine Schritte zum größeren Wurf werden. Mobile Orientierungskarten zum Beispiel, ermöglichen ein Gebäude zu überblicken. Mit taktilen Linien versehen, bieten sie nicht nur blinden Besucher*innen notwendige Informationen. Diese Karten hier haben wir für das Museum Hölderlinturm in Tübingen hergestellt. Zusammen mit einem Audioguide steht nun ein wichtiges inklusives Angebot zur Verfügung.
Tamara steht an weiteren Tastmodellen. Auf einem der gebogenen Stahlbleche ist ein mit der Sohle nach oben gerichteter Fuß eines Menschen nachmodelliert. Auf der zweiten ist ein nachgebildeter Fuß eines Bonobo-Affen angebracht. Dieser wird in dem Augenblick von Tamara ertastet.

Tamara Ströter über das Projekt im Neanderthal Museum:

„Was ich lustig finde,
sind die Füße.
Man hat immer das Bedürfnis,
die zu kitzeln.“